bei oma. ohne oma.

bei oma. ohne oma.

 

 






 

 

 diese arbeit entstand als teil meiner abgabe fuer die uni zum thema stillleben. 

es tut weh, dort zu sein. immer fehlt etwas, dem haus wurde das leben ausgehaucht. es geht so schnell und dann zieht es sich und der schmerz bleibt, bis die erinnerung verblasst.

alles steht noch so da, wie am letzten tag ihres lebens. ich will nichts veraendern und anfassen, denn dann geht etwas mehr von ihr verloren.

 

 

 



this project was part of my semester work for uni (theme: still life)

it hurts to be there. there’s always something missing, the life was breathed out of the house. it happens so quickly and drags on and the pain stays until the memory fades.

everything is still there as it was on the last day of her life. i don't want to change or touch anything, because then something more of her will be lost.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ein monolog über verlust.

es gibt menschen, bei denen man sich wünscht, man hätte sie besser kennengelernt und mehr zeit mit ihnen gehabt. aber nicht immer hat man die chance dazu, weil der lauf des lebens unvorhersehbar ist. ich denke dabei an meine oma. es ist nicht nur, dass ich sie vermisse. ich war jung, als sie gestorben ist. ich erinnere mich kaum.  

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